Der Familienbetrieb Faller zieht um
Seit Generationen beschäftigt sich die Bestatterfamilie Faller mit dem Tod. Zur Einweihung der neuen Geschäftsräume sprechen sie über ihren Beruf.
Die Menschen, mit denen Erwin Faller täglich zu tun hat, befinden sich im emotionalen Ausnahmezustand. Der Tod hinterlässt nicht nur Trauer, er bringt Wut, Angst, Verzweiflung oder Zorn. Den richtigen Umgang mit diesen Gefühlen der Angehörigen zu finden, das gehört zum Beruf des Bestatters. Leicht sei das sicher nicht. „Aber der Tod gehört nun einmal zum Leben“, sagt Bestatter Faller mit ruhiger Stimme. Was macht es mit einem, sich Tag für Tag mit dem düstersten aller Kapitel des Lebens zu beschäftigen?
Der Beruf sei keiner, den man nach Feierabend einfach im Büro lasse, sagt Faller. Auch nach vielen Jahren als Bestatter nimmt den 57-Jährigen ein Trauerfall hin und wieder persönlich mit. Besonders, wenn es sich um junge Verstorbene handelt. „Den Tod muss man immer wieder neu verarbeiten“, sagt Faller. Dabei helfe ihm neben einem guten Freundeskreis besonders seine Familie. Die beschäftigt sich schon seit langem mit Trauerfeiern. 1962 gründete Erwin Fallers Vater, ein Schreiner, den Betrieb. 1981 stieg Erwin Faller in das Geschäft mit ein. Auch seine 52-jährige Ehefrau Angela und sein 27-jähriger Sohn arbeiten heute im Familienbetrieb mit. Daneben sind noch vier Festangestellte und zwei Aushilfen beim Bestattungsinstitut beschäftigt.
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