Mit Visionen gegen Verödung
Für die Zukunft von Straß werden jetzt die Weichen gestellt. Am 23. Januar bewertet die Jury die Konzepte.
Aus einem verträumten 800-Seelen-Dorf wird so schnell keine kulturelle und gesellschaftliche Metropole, kein touristischer Magnet. Wo die dörfliche Infrastruktur über viele Jahrzehnte gelitten hat – durch Landflucht, durch das Wachstum benachbarter Klein- und Mittelzentren –, sind Bäcker und Kramerladen oft verschwunden, hat mitunter die einzige Wirtschaft längst geschlossen. Und auch die Dorfgemeinschaft unterliegt diesem allgemeinen gesellschaftlichen Wandel.
Der Burgheimer Ortsteil Straß macht da im Vergleich zu anderen, ähnlich strukturierten Orten keine Ausnahme. In spätestens zehn Jahren – so die Prognosen – droht das Dorf zu veröden, wenn nichts passiert. Das Zukunfts-Szenario setzt sich zusammen aus versiegender Landwirtschaft, Brachflächen, Leerständen, verfallenden Häusern, fehlendem Vereinsleben ...
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