Die Stadt macht Schulden
Ein Haushaltsentwurf für 2019 ist da und offenbart eine Kreditaufnahme von sechs Millionen Euro. Das ist nicht das Ende
„Insgesamt sieht es gar nicht so schlecht aus“, urteilte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling über den ersten Entwurf für den städtischen Haushalt des kommenden Jahres. Tatsächlich stand zu Beginn der Präsentation von Stadtkämmerer Markus Häckl eine positive Nachricht: Im Verwaltungshaushalt wird mit einem Überschuss von 3,1 Millionen Euro gerechnet. Der kann dem Vermögenshaushalt zugeführt werden – ein „sehr schönes Ergebnis“, wie Gmehling fand. Das war es aber im Wesentlichen mit den guten Nachrichten.
Der Haushalt für 2019 ist gegenüber dem im Vorjahr um rund fünf Millionen Euro auf 97,4 Millionen Euro angewachsen (siehe Infokasten). Insofern beinhaltet er Ausgaben, die irgendwie bezahlt werden wollen. Obwohl die Steuereinnahmen schätzungsweise von rund 46 Millionen im vergangenen Jahr auf 49,3 Millionen steigen werden, wird die Stadt nicht umhinkommen, für das kommende Jahr einen Kredit in Höhe von sechs Millionen Euro aufzunehmen. Im Vergleich dazu: Im vergangenen Jahr wurde gar kein Kredit benötigt. Alles in allem wächst der Schuldenstand der Stadt in 2019 voraussichtlich von 23,3 auf 27,8 Millionen Euro.
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