„Die Tanzstunde“: Amüsant und anrührend
Im Altstadttheater in Ingolstadt gibt es eine sehenswerte Komödie zum Thema Autismus zu sehen: „Die Tanzstunde“ von Mark St. Germain.
Professor Ever Montgomery in New York sieht sich gezwungen, einen Crashkurs im Tanzen zu nehmen, um bei einer Gala zu seinen Ehren eine gute Figur zu machen. Das Problem: Er ist Autist und scheut jeden körperlichen Kontakt. Auch die ihm als Lehrerin empfohlene Nachbarin Senga Quinn hat es nicht leicht. Wegen eines Beinbruchs fürchtet sie, nicht mehr ihren Beruf als Tänzerin ausüben zu können. Außerdem lastet auf ihr eine Lebenslüge. Es lässt sich denken, wie schwierig sich die Beziehung der beiden Individuen gestaltet.
„Die Tanzstunde“ bildet den Spielzeitauftakt im Altstadttheater
Die sehr erfolgreiche Komödie „Die Tanzstunde“ des Amerikaners Mark St. Germain, 2014 in Massachusetts uraufgeführt, ist ebenso amüsant wie anrührend, gerät gegen Ende fast ein bisschen zu melodramatisch und bietet zugleich eine kleine Lehrstunde zum leidensvollen Asperger Syndrom. Die Regisseurin Leni Brem hat das Stück zum Spielzeitauftakt des Ingolstädter Altstadttheaters geschickt eingerichtet in der Balance von skurrilem Witz und Nachdenklichkeit.
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