Die Waschmaschine schluckt bares Geld
Ohne ihn geht in der modernen Welt nichts. Kein Computer, kein Licht, keine Dusche, kein Radio, kein Fernseher - gar nichts. Strom ist die wichtigste Energiequelle. Diese Tatsache veranlasst Hans-Jürgen Hill, Werksleiter der Stadtwerke Neuburg, zu einer gewagten, aber naheligenden Schlussfolgerung. "Prinzipiell lässt sich Strom mit Lebensmitteln vergleichen. Denn wir brauchen Strom zum Leben", erklärt Hill.
Wie überall bestimmt auch beim Strom das Angebot die Nachfrage. Das werden die Menschen in Zukunft vermehrt spüren, befürchtet der Werksleiter. "Man kann jetzt noch nicht genau sagen, wohin das führen wird. Aber ich meine, dass der Preis von Energie allgemein steigen wird", prognostiziert Hill. Das betreffe auch Produkte wie Kohle, Öl oder Gas, die in Energie umgewandelt werden.
Fakt ist, dass zum Jahresende der Strompreis steigt. Bei den Stadtwerken Neuburg sind es, wie kurz berichtet, 7,8 Prozent. Die Erhöhung setzt sich zusammen aus einem Netto-Anstieg um 1,07 Cent pro Kilowattstunde auf 14,82 Cent und einem angehobenen Grundpreis von 40 auf 60 Euro pro Jahr. "Wir haben gut gewirtschaftet und die Erhöhung hinausgezögert. Irgendwann kommen aber auch wir nicht mehr drum herum", erklärt Hill. Man muss das schlucken, fügt er hinzu, da der Ertrag in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Er rechtfertigt die Verteuerung mit dem Preisanstieg beim Vorlieferanten Eon.
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