Die europäische Archäologie entdeckt das Oppidum von Manching neu
Manching Die archäologische Erforschung der Keltenstadt Manching wird auf internationaler Ebene einen völlig neuen Stellenwert erlangen. Gestern wurde im Rathaus von Manching ein Partnerschaftsvertrag unterzeichnet, in dem die Gemeinde, das Landesamt für Denkmalpflege und die renommierte Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts neuartige Forschungsarbeiten vereinbarten, die kurzfristig auf die Erstellung eines archäologischen Katasters abzielen.
Daraus dürfte in den Folgejahren noch wesentlich mehr erwachsen, wie Dr. C. Sebastian Sommer vom Landesamt für Denkmalpflege und Professor Dr. Friedrich Lüth vom Archäologischen Institut Bürgermeister Otto Raith versicherten. Das Archäologische Institut wird wesentlich dazu beitragen, dass alte und aktuelle Grabungsergebnisse in Datenbanken erfasst und Forschern in ganz Europa zur Verfügung gestellt werden. Zusammen mit dem Landesamt sollen ab nächstes Jahr "Summercamps" für Fachleute von internationalem Rang in Manching organisiert werden. Außerdem werden namhafte Fachstellen eingeschaltet. Das Institut für Geophysik in Kiel hat bereits Einsätze mit modernsten Geräten aus Geomagnetik, Georadar und Geoelektrik auf Manchinger Flur zugesichert.
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