Dr. Galigari lässt grüßen
Ingolstadt Was hat das Cabinet des Dr. Caligari mit einem Haus am See zu tun? Und was ein Haus am See mit Kontaktlinsen? Unlängst konnten bei den "Architektouren" die Besucher unter anderem dieses Rätsel lüften.
Denn wer das kleine Geschäft in der Ingolstädter Tränktorstraße mit dem irritierenden Namen betritt, den beschleicht in mehrfacher Hinsicht ein komisches Gefühl. Was der Name mit dem Produkt zu tun hat, ist das eine. Das andere sind schräge Wände, perspektivische Verzerrungen und optische Täuschungen, die sensiblen Zeitgenossen durchaus einen Anflug von Schwindel bescheren können.
Denn das "Haus am See" ist nicht nur dem Namen nach ein Haus. Wer das lediglich 34 Quadratmeter große Spezialgeschäft der beiden Optikermeister Sandra und Gerhard Waldemair betritt, den erwartet tatsächlich ein Haus im Haus: Die Decke ist nicht waagerecht, sondern schräg und darin befinden sich Oberlichter, die ebenfalls schräge Linien aufweisen. Das gleiche gilt für die Aussparungen an den Seitenwänden: Auch hier werden Fenster vorgegaukelt, wo keine sind und durch schräge Linien entsteht der Eindruck, der in Wirklichkeit winzige Raum käme einem langen Gang gleich. Die in jeder Hinsicht schräge Idee stammt von den Waldemairs und dem Ingostädter Architektenbüro nbundm.
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