E-Mobilität: Stadtwerke bieten Autosteckdosen an
Plus Kunden können künftig bei den Stadtwerken Steckdosen für ein E-Auto kaufen. Was das mit einem „Netzinfarkt“ zu tun hat und wie viel die „Wallboxes“ kosten.
Nie mehr zur Tankstelle fahren. Das Auto einfach in der heimischen Garage an die Steckdose hängen und am nächsten Morgen mit voller Batterie losbrausen. Was momentan für die meisten noch eine Zukunftsvision ist, könnte schon in einigen Jahren flächendeckend Realität werden. Die Stadtwerke bereiten sich auf dieses Szenario vor und bieten ab April Steckdosen für E-Autos an, sogenannte „Wallboxes“. In einem Gespräch mit unserer Redaktion erklären sie, welche Kosten auf Privatkunden zukommen, und warum die Steckdosen vor einem möglichen „Netzinfarkt“ schützen.
„Wir machen uns damit fit für die Zukunft“, sagt Lothar Behringer von den Stadtwerken. Sollten sich E-Autos ähnlich explosionsartig verbreiten wie vor einigen Jahren Smartphones, möchte der Energieversorger vorbereitet sein. Bislang mussten Kunden, die ein E-Auto fahren, auf Fremdanbieter zurückgreifen, wollten sie eine Ladestation für Zuhause. Damit ist ab April Schluss. Ab 600 Euro bekommen sie bei den Stadtwerken eine Wallbox – je nach Funktionsumfang reichen die Preise bis 1600 Euro. Die Installation der Steckdose schlägt noch einmal mit 500 bis 1000 Euro zu Buche. Ab dann können mit dem Starkstromanschluss alle E-Auto-Typen „betankt“ werden.
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