Ein Spiel mit viel (Tinten)Herzblut
Neuburg Grenzen verschwimmen. Welten werden eins. Phantasie und Wirklichkeit sind nicht mehr voneinander zu trennen.
Vom Wohlgefühl, in die Sphären zwischen zwei Buchdeckeln einzutauchen, handelt "Tintenherz". Schon die Romanvorlage von Cornelia Funke ist ein überzeugendes Plädoyer für das Lesen. Erst recht gibt die Geschichte als Bühnenadaption jener Botschaft Raum und Gestalt. Zumindest die hinreißende Inszenierung des Oberstufentheaters des Descartes-Gymnasiums hinterlässt mehr als nur eine Ahnung, wie faszinierend Bücher sein können.
Es ist eines jener Stücke für alle, die nicht müde werden, sich im geschriebenen Wort zu verlieren und sich zugleich in die Bilder fallen zu lassen, die auf der Bühne geboten werden. Mit einer bestens ausbalancierten Mischung aus Spannung, Witz und Tiefgang setzt Regisseur Gundolf Hunner "Tintenherz" in Szene. Ihm und seinem Ensemble ist es einmal mehr gelungen, ein veritables, unterhaltsames Stück zu schmieden, effektreich und originell Szene für Szene.
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