Ein Urgestein nimmt seinen Hut
Karlskron (kako) - 35 Jahre als Lehrer, davon 17 Jahre als Konrektor hat Kurt Stadler als Lehrer an der Grund- und Hauptschule Karlskron gearbeitet. Dass er derart lange an einem einzigen Dienstort bleiben würde, hätte der Pädagoge selbst am wenigsten geglaubt. Nur im ersten Dienstjahr war er kurzzeitig außerhalb tätig. Auf die Frage nach seiner Ausdauer meint der scheidende Konrektor: "Es stimmte alles, die Arbeitsatmosphäre an der Schule, das pädagogische Umfeld, im Lehrerkollegium fühlte ich mich immer sehr wohl." Schulrat Hans Brummer fand deutliche Worte: "Welch ein Glücksfall für die Schule Karlskron, so einen tüchtigen Lehrer und Konrektor gehabt zu haben."
Rektor Martin Haas, der 1974 an die Schule kam, erinnerte sich: "Du warst schon da und in den Augen von uns Lehramtsanwärtern eine Autorität, die mit den auch damals schon nicht immer zahmen Neuntklässlern bestens zurecht kam."
Schulverbandsvorsitzender und Bürgermeister Friedrich Kothmayr dankte dem Pädagogen für seine Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Mit einem abwechslungsreichen Programm verabschiedete die Schule den verdienten Pädagogen. Schon in aller Früh war der Pensionisten-Express (Schulbus) unterwegs, um Kurt Stadler mit seiner Frau Renate und seiner Tochter Alexandra von ihrem Haus abzuholen. 385 Schüler standen Spalier und geleiteten die Drei in die Turnhalle, wo die Abschiedsfeier stattfand. Alle Klassen mit ihren Lehrkräften, der Schulchor und die Instrumentalgruppe erfreuten den scheidenden Pädagogen mit Liedern, Singspielen und kleinen Theaterstücken, sämtlich auf Kurt Stadler zugeschnitten und in bajuwarischer Stimmung gehalten. Die drei Lehrerpensionisten Anna und Werner Brucklacher sowie Hans Mühldorfer nahmen den frischgebackenen Pensionär musikalisch in den Pensionistenclub auf. Die Gesamtleitung der Abschiedsfeier hatte die Fachlehrerin für Musik und Kunsterziehung, Sonja Furtmeier. Der scheidende Konrektor schloss den Reigen mit Dankesworten zum Abschied. In Versform gab er dann seine Vorhaben als Ruheständler zum Besten. Im Schülercafé gab es nach den Feierlichkeiten noch einen Imbiss mit Getränken.
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