Ein fränkischer Dreggsagg im Schlosshof
Michl Müller witzelt über Politik und Männerprobleme und versucht sich an Protestliedern.
Der Dreggsagg war da – im Neuburger Schlosshof. Vor 700 Besuchern hat Kabarettist Michl Müller ihn ausgekippt. Was da alles zum Vorschein kam, übertitelte er mit „Ausfahrt freihalten“ – warum auch immer.
Zunächst ging es um die politische Lage, wo derzeit zwei Sterne am Himmel glänzen: Alle Männer stehen auf Helene Fischer, alle Frauen „jenseits des Klimakteriums“ sind nach Emmanuel (Macron) verrückt. Da kann der „notgeile Ami mit dem toten Feldhamster auf’m Kopf“ nicht dagegen an-stinken. Immerhin hätte der es geschafft, nach 100 Tagen immer noch im Amt zu sein und keine sei ungewollt schwanger. Melania dagegen punktet in Arabien ohne Schleier und hätte dort „die Scheichs hormonell überfordert“. Durch Deutschland „muss ein Rock gehen“ – so wollte es einst Roman Herzog, oder so ähnlich. Mit Hosenanzug-Merkel läuft scheinbar alles von alleine – ganz besonders harmonisch vor der Wahl. Über den Brexit weinte der Dreggsagg nicht, denn „kulinarisch sind die Briten eh kein Verlust“ und „des Bier kunnst ned sauf’n“. Bauernregelbabsi, der dicke Sigi und Uschi, das Haubitzenröschen, bekamen später ihr Fett weg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.