Ein papierarmer Dienstleister
Das Jobcenter stellt am Montag seinen Briefverkehr auf digitale Technik um. Was Kunden deshalb beachten müssen
Mit Einführung der sogenannten elektronischen Akte werden im Jobcenter Neuburg-Schrobenhausen ab kommenden Montag, 19. Juni, die klassische Aktenhaltung und alle Dokumente im Papierformat nach und nach digital abgelöst. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wird das Jobcenter dadurch zu einem papierarmen Dienstleister. Kunden können aber weiterhin wie gewohnt ihre Anliegen per Brief adressieren. Vorteil für alle: weniger Wartezeiten und schnellere Auskünfte.
Elektronische Aktenführung („eAkte“) heißt, dass eingehende Kundenpost gescannt und computerlesbar gespeichert wird. Diese Dokumente werden anschließend weitgehend automatisch der „richtigen“ Akte zugeordnet. Die zuständigen Mitarbeiter sehen dann in einem elektronischen Postkorb den Bearbeitungseingang. Der Einhaltung des Datenschutzes wird dabei höchste Priorität eingeräumt: Einblick in die einzelnen Dokumente haben immer nur Jobcenter-Beschäftigte, die diesen auch für die Aufgabenerledigung benötigen. Die Jobcenter-Kunden profitieren durch die Umstellung, weil die Akten sofort auf den Bildschirmen verfügbar sind und Auskünfte dadurch schneller erteilt werden können. Auch die Bearbeitungszeiten sinken, da es weniger Schnittstellen und Transportwege gibt. Die elektronische Akte ist zugleich der Grundbaustein für kundenfreundliche Online-Angebote.
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