Eine Million für neue Leitungen
Den Stadtwerken fehlt das Geld für den Ausbau der Nahwärme im Bereich der Rohrenfelder Straße und St.-Andreas-Straße. Die Folge: Kunden müssen vertröstet werden.
Die Kunden stehen Schlange, können sich die Nahwärme aber nicht ins Haus holen, weil die Stadtwerke aus finanziellen Gründen die notwendigen Leitungen nicht verlegen kann. Ein Dilemma. Zum Hintergrund: Die Stadt hat dem Kommunalbetrieb angesichts von horrenden Schulden in Höhe von 60 Millionen Euro einen harten Sparkurs auferlegt. Nun kommt sie ihm zähneknirschend entgegen und billigte im Stadtrat eine Finanzspritze von einer Million Euro.
„Die Nahwärme läuft richtig, richtig gut“, beteuerte Stadtwerke-Chef Richard Kuttenreich. Über 20 Bewerber warteten derzeit auf ihren Anschluss, müssten jedoch vertröstet werden, weil der Ausbau der Leitungen aus Geldmangel ins Stocken geraten ist. Mit Bedauern stellte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling fest: „Leider reichen die bisher ausgewiesenen Kreditsummen nicht aus.“ 5,7 Millionen Euro Kredit sind im Wirtschaftsplan der Stadtwerke für das laufende Jahr eingeplant. Nun hat der Stadtrat eine weitere Million im Nachtragshaushalt bewilligt – für den Ausbau von Wärmeleitungen im Bereich der Rohrenfelder Straße und der St.-Andreas-Straße.
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