Eine Vertriebene ist in Hatzenhofen sesshaft geworden
Gertrud Tanzer hat am Samstag ihren 90. Geburtstag gefeiert. Sie erinnert sich an gute und weniger gute Tage.
Auf ein bewegtes, zum Teil aufregendes Leben kann Gertrud Tanzer aus Hatzenhofen zurückblicken. Am vergangenen Samstag konnte sie ihren 90. Geburtstag feiern. Geistig ist sie noch frisch und sprüht förmlich vor Erzählfreude, als sie aus ihrem Leben berichtet, das nicht immer einfach und ganz sicher kein Zuckerschlecken war.
Sie wurde am 12. Oktober 1929 im Altvatergebirge in Weidenau, der Partnerstadt von Neuburg, geboren. Mit ihrer elf Jahre jüngeren Schwester wuchs sie in einem behüteten Elternhaus auf. „Es war eine andere Zeit. Wir hatten nicht viel, unsere einzigen Haustiere waren Hasen“, erinnert sie sich. Ihr Vater war gelernter Zimmermann und arbeitete auch im Steinbruch, die Mutter verdiente als Zugehfrau ein paar Mark dazu. So reichte das Geld auch noch für den Kindergarten.
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