Stadtwerke sind aus dem Schneider
Stromausfall am 13. September ist höherer Gewalt zuzuschreiben. Dem kommunalen Energieversorger drohen damit keine Schadensersatzansprüche
Neuburg Es war Freitag der 13., als es in großen Teilen Neuburgs, vor allem im Südwesten der Stadt, dunkel wurde. Der Stromausfall an diesem Septembertag wurde jetzt im Werkausschuss noch einmal thematisiert. Es ging um mögliche Schadensansprüche, die noch auf die Stadtwerke zukommen könnten. Darüber muss sich der kommunale Energieversorger aber keine Gedanken machen. Ein Gutachten führt den Stromausfall auf höhere Gewalt zurück.
Verursacht worden war der Stromausfall durch einen defekten Stromwandler in einer privaten, von den Stadtwerken abgenommenen Trafostation in Feldkirchen. Auf dem dortigen Betriebsgelände befindet sich die zweitgrößte Photovoltaikanlage (573 Kilowatt-Peak) in Neuburg. Nachdem Vertreter der Stadtwerke und des Anlagenbetreibers den 20000-Volt-Schaltblock im Prüflabor der Herstellerfirma in Moosburg inspiziert hatten, kamen die Experten und auch der Gutachter der Versicherungskammer zu dem Schluss, dass der Grund für das Ereignis höhere Gewalt war. „Da kann keiner etwas dafür, das kann immer wieder passieren“, sagte Netzmeister Manfred Ebert bei seinem Rückblick auf den Vorfall vor dem Werkausschuss.
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