Die Schwalbangerschule in Neuburg wächst
Plus Mit Schulbeginn 2021 sollen die als Ersatz für Klassenzimmer dienenden Container an der Neuburger Schwalbangerschule verschwinden. Dann ist der Schulkomplex komplett. Der Preis dafür ist freilich hoch.
Deutlich teurer als zunächst berechnet wird der Stadt der Erweiterungsbau der Schwalbangerschule kommen. Von ursprünglich einmal zwei Millionen Euro stiegen die Kosten über 3,5 und 4,6 auf nun aktuell kalkulierten 5,1 Millionen Euro für das Projekt an. Zusätzlich notwendiger Raumbedarf durch die Mittags- und Ganztagsbetreuung sowie generell gestiegene Baupreise sind die Hauptgründe dafür. Weil zu den 11,25 Millionen Euro Baukosten für das bestehende Schulhaus im Nachklang noch ärgerliche rund 500.000 Euro aufgrund des Streits mit einer Abbruchfirma kamen, steigen die Kosten für den Gesamtkomplex auf stattliche knapp 17 Millionen Euro. In Betrieb genommen werden soll der Anbau zum Schuljahr 2021.
Gemeinsam mit Clemens Herrle vom Architekturbüro Herle & Herrle stellte Alexander Regler vom städtischen Bauamt die Ergebnisse des aktuellen Gebäude- und Freianlagenentwurfs vor. Die Erweiterung an das im September 2015 eingeweihte Schulhaus solle, erklärte Herrle, eine harmonische Einheit bilden und nicht als Anbau wirken. Fassadengestaltung, Innenausbau und die Konstruktion als Massivbau orientierten sich am bestehenden Gebäude. Zu den 13 bestehenden Klassenzimmern, in denen derzeit 310 Schüler unterrichtet werden, kommen dann weitere drei hinzu. Zusätzlich wird es eine Reihe zusätzlicher Räume geben. Neben Gruppen-, Team- und Musikraum unter anderem im Erdgeschoss eben auch die für die Mittags- und Ganztagsbetreuung. Die Barrierefreiheit stellt ein Aufzug sicher.
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