Tierschutz: Es fehlt an Spielraum
Könnten die Behörden flexibler reagieren, wären manche Tierschutz-Konflikte leichter lösbar.
Knapp 30 Pferde ganz alleine artgerecht zu versorgen, dürfte die meisten Menschen an ihre Grenzen bringen. Es ist mehr als ein Vollzeitjob, es gibt weder Wochenenden noch Ferien. Ist die letzte Box gemistet, stapeln sich in der ersten schon wieder die Pferdeäpfel. Gerade Aufgaben wie Kehren und Aufräumen bleiben auf der Strecke, schnell ist der Stall verwahrlost.
Immer wieder melden sich Anwohner und Tierschützer bei den Behörden, denn sie sehen die Pferde in dem Stall bei Neuburg in Gefahr. Und immer wieder schaut das Veterinäramt dem Halter auf die Finger und hat auch regelmäßig etwas zu bemängeln – Boxen misten, Hufe pflegen oder ähnliches. Das Amt muss zwar immer wieder eingreifen, aber es lag nie ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Es kann kein Dauerzustand sein, dass die amtlichen Veterinäre alle paar Tage an den gleichen Stall fahren.
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