Exkursion zur Kieselerde
Neuburg Die Wirtschaftskrise und das schlechte Wetter haben der Tourismusbranche im Naturpark Altmühltal - dem auch Neuburg als "Juwel im Süden" angehört - die Bilanz verhagelt. Hatten sich die Zahlen in den 90er Jahren und zu Beginn 2000 noch gesteigert, so fehlte es 2009 sowohl an Erholungstouristen, als auch an Geschäftsreisenden. Firmen sparen bei Tagungen ein; Nässe und Kälte lassen Radler und Wanderer zu Hause bleiben. Rund zwei Millionen Reisende sind insgesamt gekommen.
Geschäftsführer Christoph Würflein sprach bei einer gestrigen Zusammenkunft der Tourismuskräfte aus dem Altmühltal von einem Minus von 3,1 Prozent bei den Ankünften und von 6,2 Prozent bei den Übernachtungen. Für Neuburg nannte Marieluise Kühnl vom Tourismusamt sogar 13 Prozent weniger Übernachtungen. Und im ersten Vierteljahr 2010 zeichnet sich bereits eine ähnliche Tendenz ab. "Wir hoffen auf den wirtschaftlichen Aufschwung", zeigte sich Würflein dennoch optimistisch.
Anreiz für Touristen soll unter anderem das Jahresthema des Naturparks Altmühltal sein. Unter dem Motto "Kurzreisen in die Geschichte" sollen die 15 schönsten Städte vorgestellt werden, die zwischen Gunzenhausen und Kelheim, zwischen Neuburg und Neumarkt liegen. Weißenburg ist beispielsweise noch bis zum 24. Mai die "Stadt der Woche", die sich mit Themenführungen kostümierter Historiker als alte Römer- und ehemalige Reichsstadt präsentiert. Wann die Residenzstadt Neuburg an der Reihe sein wird, steht noch nicht fest.
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