Künftig mehr Zuschuss
Jetzt gibt es von der Stadt 4000 Euro für Mannschaftstransportwagen
Einen vor drei Jahren gefassten Grundsatzbeschluss des Finanzausschusses hat der Stadtrat jetzt wieder gekippt. Weil die Freiwillige Feuerwehr in Heinrichsheim für den Kauf eines neuen Mannschaftstransportwagens 4000 Euro Zuschuss erhält, gibt es künftig auch für alle anderen Wehren in der Stadt im Fall des Falles diese Förderung.
Als Begründung dafür, dass sich die Stadt über den vor drei Jahren gefassten Grundsatzbeschluss hinwegsetzen sollte, hatten Heinrichsheims Feuerwehrvorstand Bernhard Hillebrand und Kommandant Michael Ebert in ihrem Antrag mehrere Gründe aufgeführt. Die Sondersituation sei zum einen darin begründet, dass es sich um den mit Abstand größten Stadtteil Neuburgs handelt. Außerdem sei Heinrichsheim die einzige Wehr im Stadtgebiet, die bereits seit 1995 hohe Beiträge in die Beschaffung kommunaler Feuerwehrfahrzeuge investiert hat. Damals sei zum Beispiel ein Kleinlöschfahrzeug, das heute noch bei der Wehr Ried/Hesselohe in Gebrauch ist, mit 35000 Mark vom Verein co-finanziert worden. Die beiden seit 1996 genutzten Mannschafttransportwagen seien immer vollständig von der Heinrichsheimer Wehr finanziert worden. Zudem sei es die wirtschaftlichste Lösung, ein neues Fahrzeug zu kaufen. Beim alten Gefährt (21 Jahre/280000 Kilometer) würden sich notwendige Reparaturkosten von über 3000 Euro nicht mehr rentieren. Und schließlich erhalte Heinrichsheim aufgrund der gegebenen Fahrzeug- und Gerätehauskonstellation den höchsten Förderbetrag von der Regierung von Oberbayern, nämlich 50 Prozent der Kosten von 25000 Euro für das Neufahrzeug, wenn die Stadt es beschafft.
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