Fischereiaufseher in „John-Wayne-Manier“
Ein 67-Jähriger droht Schwarzangler, dass er sie erschießt. Jetzt musste er sich wegen Bedrohung und Amtsanmaßung vor Gericht verantworten. Was am Ende herausgekommen ist
Übereifrig und in „John-Wayne-Manier“ ist ein 67-jähriger Schrobenhausener gegen einen Schwarzangler vorgegangen. Der Mann hat sich als vereidigter Fischereiaufseher ausgegeben und den Fischer mit Erschießung gedroht. Gegen einen Strafbefehl mit 90 Tagessätzen hatte der Mann Einspruch eingelegt und musste sich nun vor dem Amtsgericht Neuburg wegen Bedrohung und Amtsanmaßung verantworten.
Der Strafbefehl sei stark aufgebauscht und mache aus einer Mücke einen Elefanten, meinte Verteidiger Norbert Feldmeier. Die Polizei habe da was in den falschen Hals bekommen. Zugetragen hatte sich Folgendes: Im Juni dieses Jahres hatte ein Zeuge einen Mann an einem Schrobenhausener Gewässer angeln sehen. Der Zeuge ist Mitglied des hiesigen Fischereivereins und wusste, dass Asylanten schon des Öfteren ohne Erlaubnis gefischt hatten.
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