"Frau Merkel hat uns keines Blickes gewürdigt"
Berlin/Untermaxfeld Seit Montagmittag demonstrieren teilweise über 200 Bäuerinnen aus ganz Deutschland vor dem Kanzleramt in Berlin gegen die niedrigen Milchpreise. Auch vier Bäuerinnen aus dem Landkreis sind in die Landeshauptstadt gefahren, um ihrem Ärger Luft zu machen. Unter ihnen die 29-jährige Britta Herbst. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten lebt die gebürtige Sächsin auf einem Bauernhof in Untermaxfeld mit 50 Milchkühen.
"Dieser niedrige Milchpreis ist unser Untergang. Da kann ich einfach nicht länger nur zuschauen", begründet Herbst ihr Engagement. Gemeinsam mit drei weiteren Bäuerinnen aus Malzhausen, Alteneich und Berg im Gau hat sie sich am Dienstag frühmorgens auf den Weg ins sechs Stunden entfernte Berlin gemacht. Am nächsten Morgen ging es wieder zurück. "Es ist wichtig, dass wir unseren Beitrag dazu leisten." Dafür hat die 29-Jährige sogar erstmals ihren sechs Monate alten Sohn Niklas allein bei Papa und den Großeltern gelassen. "Das ist mir echt schwer gefallen."
Bei der Ankunft in Berlin gab es Jubel und Beifall
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.