Freundin die Kehle durchgeschnitten: Eher kein Fall für die Psychiatrie?
Der Mann, der seiner Freundin die Kehle durchgeschnitten hat, ist laut Gutachterin nicht psychisch krank. Der Antrag der Staatsanwaltschaft auf Einweisung könnte nun scheitern.
Laut Anklage leidet der 28-Jährige an Wahnvorstellungen. Er glaubte, dass ihm seine Freundin und ein unbekannter Mann ans Leben wollten. Deshalb schnappte er sich am 10. Mai vergangenen Jahres ein Küchenmesser, stürzte sich von hinten auf seine Freundin (38), schnitt ihr die Kehle durch und stach danach noch mehrmals auf sie ein.
Als das Messer abbrach, suchte er sich ein anderes und wollte wieder zustechen, aber das blutüberströmte und schwer verletzte Opfer konnte flüchten und sich ins Treppenhaus retten. Dort standen an diesem Samstagabend bereits mehrere besorgte Nachbar, die die Schreie der Frau gehört hatten. „Überall war Blut“, schilderte eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses am gestrigen zweiten Prozesstag dem Schwurgericht.
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