Lichtenheim bekommt kein Asyl-Wohnheim
In dem Weicheringer Ortsteil sollten etwa 35 Wohnungen für Flüchtlinge entstehen. Warum das nicht klappt
In Lichtenheim wird keine Apartmentanlage für Flüchtlinge gebaut. Das hat der Gemeinderat Weichering in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Denn das Grundstück, auf dem der Antragsteller den Gebäudekomplex mit 34 bis 36 Wohneinheiten errichten wollte, liegt im Außenbereich. Dabei scheiterte er bereits vor einiger Zeit mit einem ähnlichen Bauvorhaben auf demselben Grundstück. Dort sollte ein Hotel Garni entstehen, das vom Grundriss her dem der geplanten Flüchtlingsunterkunft sehr ähnlich war. Bereits damals widersprachen Landratsamt und die Regierung von Oberbayern einer Bebauung, da die Fläche im Außenbereich der Gemeinde liegt. Die Gemeinde sucht aber derzeit weiter nach anderen Lösungen.
Bürgermeister Thomas Mack erklärte, dass man ohnehin eine Unterbringung der Flüchtlinge im Ort bevorzuge und nach Möglichkeit nicht alle gemeinsam in einer großen Unterkunft – wie sie ja dann in Lichtenheim geplant gewesen wäre – unterbringen möchte. Vielmehr hofft er nun, dass der Bund ein Wohnhaus am Weicheringer Bahnhof zur Verfügung stellt, das in seinem Besitz ist. Dort sind derzeit vier Wohnungen mit je rund hundert Quadratmetern frei. Diese könnten seiner Meinung nach mit wenig Aufwand saniert werden und Platz für mehr als 20 Personen bieten.
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