Goldix: Am Donnerstag steht der Sozialplan
Schnelle Klarheit wird es nun wohl für die Goldix-Mitarbeiter geben. Wie der Betriebsrat mitteilte, werden die Mitarbeitervertretung und die Geschäftsleitung schon am Donnerstag über die Ergebnisse ihrer Verhandlungen berichten. Bis dahin sollen Interessensausgleich und Sozialplan feststehen.
Wie berichtet wird der Neuburger Textilhersteller seine Belegschaft drastisch reduzieren. Nach Angaben der Geschäftsleitung arbeiten derzeit etwa 130 Menschen bei Goldix, nach der Umstrukturierung sollen es nur noch 63 sein. Ursprünglich hatten die Gesellschafter der Firma sogar geplant, diese ganz aus Neuburg weg zu verlagern. Diese Nachricht hatte Ende August in Neuburg alle schockiert. Doch die geplante Firmenverlagerung konnte nach intensiven Gesprächen doch noch verhindert werden. Nun will Goldix am Standort bleiben. Und die Firma Mayr baut einige der bestehenden Gebäude, zum Beispiel den Werksverkauf, um, wo das Unternehmen dann unterkommt. Das große Firmengelände war bereits im Sommer an hiesige Bauunternehmen verkauft worden. Die Kaufsumme sollte ebenfalls dazu dienen, dem Textilhersteller wieder finanziell auf die Füße zu helfen.
Doch die Verkleinerung des Personalstands ist laut Firmenchef Johannes Boecker unvermeidlich. Um die Konditionen haben in den vergangenen beiden Wochen der Betriebsrat, die Gewerkschaft und die Firmenleitung verhandelt. Die Ergebnisse sollen am Donnerstag vorgestellt werden. Bis dahin steht der Sozialplan für die Mitarbeiter fest, die beim Stellenabbau ihren Arbeitsplatz verlieren. Ausgehandelt wird bis dahin auch ein Interessensausgleich sein. Dieser betrifft die Mitarbeiter, die ihre Arbeitsstätte nach Düsseldorf verlegen müssen. Laut Boecker soll nämlich ein Teil des Vertriebs dorthin umziehen. Ob bis zum Donnerstag schon konkret fest steht, wer im Unternehmen bleiben kann und wer seine Arbeit verliert, war gestern noch nicht sicher.
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