Betörende Aromen
Die Ausstellung „Rendezvous der Düfte“ ist noch bis 19. Oktober täglich in Kleinhohenried zu sehen
Heil- und Gewürzpflanzen aus Bayern und der Provence, deren Aromen und heilende Wirkungen seit Jahrhunderten geschätzt werden, sind bis 19. Oktober im Haus im Moos in der Ausstellung „Rendezvous der Düfte“ zu bewundern. Zwölf ausgesuchte Pflanzen, paarweise französisch/bayerisch im Rondell gezeigt, stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die mit Hilfe der Gartenbauvereine aufgebaut und standortgerecht mit Kräutern für Küche und Hausapotheke erweitert wurde.
Ein „Superthema für die Umweltbildungsstätte“, stellte Landratstellvertreter Alois Rauscher fest. Anton Stiglmair, Kreisvorsitzender der Gartenbauvereine, dankte den Vereinen für den Aufbau der Ausstellung und die Bereitschaft, an den Aktionstagen mit Verkostung und Beratung zur Verfügung zu stehen. Ein besonderes Lob ging an Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger, Direktorin des Medizinhistorischen Museums Ingolstadt, die es ermöglicht hat, die Ausstellung im Haus im Moos zu zeigen. Ruisinger führte in die Ausstellung ein, die im vergangenen Jahr anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Ingolstadt-Grasse entstanden ist. Sie erläuterte kurz Geschichte und medizinische Anwendung der Heil- und Gewürzpflanzen sowie die Wirkung der Düfte von Lavendel und Wacholder. Die betörenden Düfte von Lavande und Baldrian, Ciste und Hopfen, Verveine und Latsche, Rose de Damas und Maiglöckchen, Thymian und Quendel sowie Rosmarin und Wacholder in frischer und getrockneter Form können die Besucher mit allen Sinnen an den Ausstellungsobjekten erfahren. Ergänzt wird die Schau durch den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, der sich in Zusammenarbeit mit der Kreisfachberatung schwerpunktmäßig der Wirkung der Kräuter auf das Wohlbefinden und der Verwendung als aromatische Gewürzpflanzen in der Küche widmet. An fünf Aktionssonntagen werden altbewährte und neue Rezepte für Körper, Geist und Seele sowie Verkostungen und Beratungen angeboten. (ukü)
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