Hoffnung für den Sonnenstrom
Die Photovoltaikanlage am Ochsengründlweg in Neuburg hat die planende Firma Anumar noch nicht abgeschrieben
Neuburg Vielleicht wird im Ochsengründlweg doch bald Energie aus Sonnenstrahlen erzeugt. Die Firma Anumar aus Ingolstadt, die das Projekt realisieren möchte, will zusammen mit der Stadtverwaltung eine Lösung des Altlasten-Problems – besser gesagt: deren eventuelle rechtliche Konsequenzen für die Stadt – auf dem drei Hektar großen Areal finden.
Der Neuburger Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Aufstellung eines Bebauungsplans vorerst eingestellt. Die Fläche steht, so ergaben Recherchen von Verwaltungsangestellten, im Verdacht, mit Giftstoffen belastet zu sein. In den 60er und 70er soll es dort eine Mülldeponie gegeben haben, die wahrscheinlich von der Stadt geduldet worden war. Ralf Rick, berufsmäßiger Stadtrat und Rechtsdirektor, hatte davor gewarnt, den Bebauungsplan weiter zu verfolgen. Die Stadt Neuburg als ehemalige Eigentümerin des Grundstücks wäre für Flurschäden haftbar, kämen diese irgendwann ans Tageslicht – auch nachdem die von Anumar angestrebte Photovoltaikanlage errichtet wäre.
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