Im Auwald lebt der größte heimische Käfer Europas
Plus In den Donau-Auen zeigt sich gerade ein seltener Bewohner: der Hirschkäfer. Wann und wo er entdeckt werden kann.
Der Donau-Auwald zwischen Neuburg und Ingolstadt bietet vielen bedrohten Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Das Aueninstitut Neuburg erforscht seit über zehn Jahren dieses besondere Ökosystem und unterstützt die Arbeit des Wasserwirtschaftsamtes Ingolstadt und der Naturschutzbehörde Neuburg und Ingolstadt bei deren Bemühungen, den Auwald und seine natürlichen Bedingungen zu erhalten. Hier wird regelmäßig über besondere Arten, fragile Beziehungen und Kuriositäten aus der Aue vor unserer Haustüre berichtet.
Er gilt mit seinen bis zu acht Zentimetern Körperlänge als der größte einheimische Käfer Europas. Wie ein alter Mythos besagt, soll er mit seinen imposanten, geweihartigen Mundwerkzeugen Blitze anlocken können. Dieser Umstand brachte ihm den Beinamen Donnerkäfer ein, gemeinhin bekannt ist er aber als Hirschkäfer. Auch sein wissenschaftlicher Name Lucanus cervus enthält ebenfalls einen Hinweis auf die mächtigen Mandibeln (Oberkiefer) des männlichen Käfers: cervus (lat.) bedeutet Hirsch. Unser Bild zeigt hingegen ein Hirschkäferweibchen, dessen Mundwerkzeuge ebenfalls mächtig sind, aber eben nicht wie ein Geweih aussehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.