Im Landkreis fühlt sich die Gelbbauchunke wohl
Die stark gefährdete Amphibienart hat ihren Verbreitungsschwerpunkt in Neuburg-Schrobenhausen. Das Projekt „Allen Unkenrufen zum Trotz“ soll Lebensräume erhalten helfen und neu erschaffen
Sie ist ziemlich klein, aber auffällig gefärbt: Die Gelbbauchunke ist ein Froschlurch mit einer Größe von bis zu sechs Zentimetern Länge. Charakteristisch ist ihr giftgelber Bauch. Die Amphibienart ist sehr selten und steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Anders in der Region: Neuburg-Schrobenhausen zählt zum Hauptverbreitungsgebiet der Lurche. Der Landkreis nimmt deshalb zusammen mit fünf anderen oberbayerischen Kreisen und dem Bund Naturschutz (BN) am überregionalen Biodiversitätsprogramm „Allen Unkenrufen zum Trotz“ teil, mit dem die Bestände gestärkt und das Netzwerk der Helfer ausgebaut werden soll.
Genau deshalb sei es nämlich um die Unkenpopulation im Landkreis noch gut bestellt, erklärte Projektmanagerin Judith Jabs-Ingenhaag den Kreisräten des Natur- und Umweltausschuss beim Ortstermin im Steinbruch bei Mauern, wo mehrere flache Tümpel als Habitate angelegt worden sind. „Die Artendichte im Landkreis ist eine absolute Ausnahme, weil es hier schon seit 20 Jahren ein hohes ehrenamtliches Engagement, auch von Unternehmen, gibt.“ Zudem seien die Bodenverhältnisse günstig für den Lebensraum.
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