Bad ohne Boden
Poröser Pufferspeicher war Ursache für eine langwierige Lecksuche im Oberhausener Waldbad. Reparatur kostet den Verein Waldbad e.V. 45000 Euro
Das Oberhausener Waldbad wird nun schon in der 15. Badesaison von Ehrenamtlichen geleitet und organisiert. Der Verein Waldbad Oberhausen e.V., inzwischen auf 494 Mitgliedschaften mit über 1100 Personen angewachsen, zog jetzt Bilanz bei der Jahresversammlung im Waldbad.
2014 war wohl seit der Übernahme durch den Verein die schwierigste Saison, die sowohl die Nerven der Engagierten wie auch die Finanzen auf eine harte Probe stellen sollte. Das inzwischen 73 Jahre alte Bad sollte sich vergangenen August im wahrsten Sinne der Wortes zum „Fass ohne Boden“ entwickeln. Wegen hoher Wasserverluste musste das Becken Mitte August 2014 geschlossen werden, dann begann die lange Suche nach dem Leck. Es wurden Anschlüsse neu verklebt und Rohre ausgewechselt, Verletzungen der Folie repariert und Armaturen ausgetauscht. Doch die Ursache für den Wasserverlust wurde erst in diesem Frühjahr entdeckt: Das Schwallwasserbecken, ein vorgeschalteter Pufferspeicher, war porös geworden und musste abgedichtet werden, dann endlich sank der Wasserspiegel nicht mehr ab.
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