Joshofener Kunstrasenplatz: Kicken auf schädlichem Plastik
Kunstrasenplätze schwemmen tonnenweise Mikroplastik in die Natur. In Joshofen könnte das den Weiher und die Donau betreffen. Stadtrat Schafferhans will das verhindern.
Millionen Tonnen Plastik schwimmen im Meer. Tausende Meerestiere sterben jedes Jahr, weil sie Plastikmüll gefressen haben. Aber nicht nur in den Weltmeeren bedroht Plastik die Ökosysteme, sondern die feinen Mikroplastikpartikel finden sich auch in bayerischen Gewässern. Die unsichtbaren Kleinteile sind eine Gefahr für unsere heimischen Fischarten wie Forellen und Karpfen – und damit letztendlich auch für uns.
Doch woher kommt das ganze Plastik? Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts haben Sportplätze als drittgrößte Quelle für Mikroplastik in Deutschland ausgemacht, genauer gesagt Kunstrasenplätze. Rund 11.000 Tonnen Mikroplastik gelangen so pro Jahr in die Umwelt, wollen die Wissenschaftler herausgefunden haben. Das seien sieben Mal so viel wie durch Kosmetikprodukte.
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