Jugendliche wollen sich engagieren
Neuburg/Pfünz (nr) - Zum ersten Mal fand an der Hauptschule Neuburg ein Seminar für Klassensprecher statt. Das Ziel dabei war, die Motivation und Befähigung der Jugendlichen zum Engagement sowie das Erlernen des Know-hows eines Klassensprechers. Hierzu trafen sich kürzlich 16 Klassensprecher mit ihren Betreuern im Jugendhaus Schloss Pfünz bei Eichstätt.
Organisiert wurde das Seminar von Caritas-Schulsozialarbeiter Markus Bach, Praktikantin Peggy Puhl-Regler in Kooperation mit dem Verbindungslehrer Ralf Ickas sowie Stadtteilmanager Jürgen Stickel. Rechte und Pflichten eines Klassensprechers erarbeiteten sich die Schüler der fünften bis zehnten Jahrgangsstufe mit Hilfe des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes. Schulsprecher Stefan Heggenstaller meinte: "Es ist gut, wenn wir unsere Rahmenbedingungen in der SMV-Arbeit kennen". Weitere Themen beschäftigten die Schüler wie "Welche Rollen machen Gruppen aus und wie kann man mit ihnen umgehen?". Außerdem wurden die Schüler in einem Workshop über Umgangsformen mit Streitsituationen aufgeklärt. Wichtig war in diesem Bereich das Aufdecken von Missverständnissen bei Mitschülern durch den Klassensprecher.
Höhepunkt des Seminars war die Durchführung einer Zukunftswerkstatt mit dem Ziel, ein gemeinsames eigenverantwortliches Schülerprojekt zu entwickeln. In der Kritikphase sammelte Stadtteilmanager Jürgen Stickel mit den Schülern Dinge, die die Jugendlichen nerven- sei es im Umfeld Schule, im Stadtteil oder zu Hause. In der Fantasiephase erarbeiteten die eifrigen Schüler Szenarien, wie sie die schwierigen Situationen meistern können, ohne Rücksicht auf Rahmenbedingungen wie Geld, Regeln oder anderes. Im nächsten Schritt entwickelten sie Projekte zu Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen.
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