Keßler will Ministerium einschalten
Neuburg (wüb) - In die Bemühungen um ein Josy Meidinger-Museum schaltet sich nun auch der frühere Landrat Dr. Richard Keßler ein. Er hat als Vorsitzender des "Freundeskreises Schloss Neuburg" in den vergangenen Jahren viele Entwicklungen in der Ottheinrichs-Residenz entscheidend mit auf den Weg gebracht. Gegenüber der NR erklärte Keßler auf Anfrage: "Ich unterstütze den Oberbürgermeister in seinen Absichten und werde aufgrund alter Bekanntschaften und Freundschaften sowohl in Sachen Meidinger, als auch wegen eines Zeltdachs im Schlosshof auf ministerieller Ebene vorstellig werden." Keßler will schon jetzt im August/September aktiv werden und zunächst beim Finanzministerium ansetzen. "Mit Briefen allein ist das nicht getan, ich werde nach München fahren. Es wird sicher eine gute Lösung geben!"
Indes verwundert es immer mehr, weshalb diese Lösung im Jahr 2009 noch immer nicht gefunden ist. Schon 1978 hatte der Stadtrat unter OB Theo Lauber Mittel locker gemacht, um beim Neffen der Künstlerin Elmar Gernert Stücke aus dem Nachlass aufzukaufen. Gedacht war schon damals, so schrieb die Neuburger Rundschau, "im zukünftigen Heimatmuseum im Osttrakt des Schlosses einen Gedächtnisraum für Josy Meidinger" einzurichten. Dieses feste Vorhaben verlief bis heute im Sande.
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