Plus Neben der Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger in Neuburg mit Strom, Wasser und Gas leisten die Stadtwerke noch etliche Aufgaben mehr. Einen unabhängigen Eigenbetrieb wie sie gibt es nicht mehr in allen Städten.
Ein aufgeblähter Personalapparat, der bittere Kündigungen nach sich zog. Rote Zahlen trotz hoher Investitionen. Als weiterer unerfreulicher Nebenschauplatz verkeimtes Trinkwasser: Die Stadtwerke Neuburg sind negative Schlagzeilen gewohnt und Werkleiter Richard Kuttenreich braucht ein dickes Fell, um standhaft seinen anvisierten Weg zu gehen. Dass dieser holprig sein würde, war ihm bewusst als er vor acht Jahren das Ruder des Neuburger Eigenbetriebs übernahm. Aber es scheint so, als würde sich sein hartnäckiges Vorgehen, mit dem er gerne auch einmal aneckt, auszahlen.
Die Stadtwerke stehen jedenfalls so gut da, wie schon lange nicht mehr. Das Ende des Wegs, hin zum nachhaltig profitablen Dienstleistungsbetrieb und Energieerzeuger, ist derzeit nur verschwommen in Sicht. Eines der wichtigsten Projekte bleibt in diesem Zusammenhang das Nahwärmenetz. Dort weiter mit Augenmaß zu investieren, kann nur der Wille der Stadtpolitik sein. Ziel muss der Ringschluss und damit die breite Versorgung der Stadt mit nachhaltiger Wärme bleiben. Einher gehen muss dies mit der Errichtung der zweiten Abwärmefassung bei Rockwool.
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