Kommt das Neuburger Obdachlosenheim an den Kreuzberg?
Die Stadt hat dafür bereits ein Grundstück gekauft. Am Dienstag entscheidet der Stadtrat darüber.
Die Begeisterung bei den Anwohnern wird sich in Grenzen halten, das ist Oberbürgermeister Bernhard Gmehling durchaus bewusst. Und er weiß auch, dass es Widerstand geben wird. Doch wenn es um den Standort eines Obdachlosenheims geht, wird es immer Kritiker geben. „Ich weiß, das will niemand haben.“ Nichtsdestotrotz ist die Stadt gezwungen, einen neuen Platz für eine Obdachlosenunterkunft zu finden. Denn das jetzige Gebäude an der Donauwörther Straße steht der Entwicklung eines Hochschulcampus auf dem Lassigny-Gelände im Weg.
Aktuell gibt es Pläne, ein sogenanntes Übergangsheim am Kreuzberg einzurichten. Die Stadt konnte dafür bereits von den Bayernwerken ein Grundstück kaufen. Es befindet sich an der Donauwörther Straße 641/8 auf dem E.ON-Gelände kurz nach der Straße „Am Kreuzberg“. Dort könnten zwei doppelstöckige Gebäude in Fertigständerweise aufgebaut werden, in denen 27 Alleinlebende und neun Familien Platz hätten. Als Muster dient eine Unterkunft, wie sie bereits in Pfaffenhofen steht. Am kommenden Dienstag wird der Stadtrat über diesen Vorschlag diskutieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.