Kooperation gilt als wichtiger Meilenstein
Neuburg (wüb) - Als "riesengroßen Schritt nach vorne" wertet das Geriatriezentrum Neuburg (GZN) die geplante neue Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ingolstadt, die heuer im Juni beginnen soll. Wie die Neuburger Rundschau bereits mehrfach berichtet hat, wandelt das Klinikum eine Abteilung im Haus zur Akutgeriatrie um, die GZN-Chefarzt Dr. Not-Rupprecht Siegel leiten wird.
"Dieser Verbund ist ein Meilenstein", betonten die beiden Neuburger Geriatrie-Geschäftsführer Andreas Stobbe und Klaus Hopp-Wiel gestern in einem Pressegespräch. Bislang existieren bayernweit in lediglich drei Krankenhäusern solche Stationen, die aber als "Modell der Zukunft" gelten, so Chefarzt Siegel.
Im Unterschied zu den bereits bestehenden geriatrischen Reha-Einrichtungen behandelt die Akutge-riatrie ältere Patienten nicht erst im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, sondern ab dem ersten Tag ihrer stationären Einweisung. Zu den häufigsten Krankheitsbildern zählen Schlaganfälle, akute Herzschwäche, Atemwegserkrankungen, Verwirrtheitszustände, Diabetes, aber auch Erkrankungen des Bewegungsapparats. "Die Geriatrie profitiert dabei von den Fachabteilungen im Klinikum, berücksichtigt aber zusätzlich die altersbedingten körperlichen und psychosozialen Gegebenheiten der Patienten", so Chefarzt Dr. Siegel.
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