Vom Chaos-Wohnhaus zum schmucken Museum
Rainer Röschkes ehemaliges Daheim ist nun für die Öffentlichkeit da. Tag der offenen Tür und spannende Ideen
„Wir haben Tabula rasa gemacht“, freut sich Franz Xaver Schmid über eine Aufräum-Aktion der besonderen Art: Der Vorsitzende des Vereins „Kunsthof Wagenhofen“ und sein Team haben im und um das ehemaligen Röschke-Anwesen Ordnung geschaffen. Sie haben durchgeforstet, ausgeholzt, entmüllt und das malerische Haus aus seinem Dornröschenschlaf befreit. Unter Brennnesseln, Dornenranken und diversen Hinterlassenschaften aus Rainer Röschkes künstlerischem Schaffen kam ein schmuckes Gebäude aus dem Jahr 1906 zutage, das sich nun als Museum sowie Treffpunkt oder Tagungsort öffnet. Wie es dort auf rund 200 Quadratmetern aussieht, davon kann sich die Öffentlichkeit zum Beispiel am kommenden Wochenende, 20./21. September überzeugen, wenn zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen wird.
Unverkennbar ist das ganze Ambiente von Rainer Röschkes einmaliger künstlerischer Handschrift geprägt. Es säumen nicht nur skurrile Skulpturen aus Metall, im neonfarbenen Anstrich oder Gemälde den Weg zum Gebäude. Es ist vielmehr auch die gesamte Innenarchitektur und -einrichtung von individuellem Charme. Als der Neuburger Kulturpreisträger vor vielen Jahren dort eingezogen ist, hat er Wände versetzt, Fußböden verlegt, Nischen geschaffen und allerorten seine Kunstobjekte positioniert. Inzwischen ist er längst umgezogen und das Gebäude hat der Verein erworben. Was bleibt indes, ist das alte Bauernhaus als Gesamtkunstwerk.
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