Kunstkreis war auf der Suche nach verlassenen Orten
Die Gruppe der Fotografen im Neuburger Kunstkreis war eineinhalb Jahre hinter Aufnahmen von verlassenen Orten her. Was sie nun zum Zehnjährigen präsentieren.
Auf die Suche gemacht haben sie sich wieder, die Fotografen des Kunstkreises. Auf die Suche nach verlassenen Orten, die gar nicht so leicht zu finden sind, haben sie es doch quasi schon per Definition an sich, dass der Mensch sich nur selten dorthin verirrt. Eineinhalb Jahre lang fotografierten die insgesamt elf Künstler in Nah und Fern, das Ergebnis ihrs Schaffens mit über 90 Aufnahmen, hinter Glas oder auf Leinwand, ist seit Freitagabend in der Geriatrie zu bestaunen. Die Jubiläumsausstellung anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Fotogruppe ist noch bis zum 5. März während der gewohnten Öffnungszeiten zu sehen.
Ursprünglich hatte die Ausstellung zum Titel „Lost Places“ – also verlorene Orte – stattfinden sollen, bevor man sich auf das finale Thema „Verlassene Orte“ einigte. Not-Rupprecht Siegel, früherer Chefarzt des Geriatriezentrums, zeigte sich vom nun kuratierten Ergebnis begeistert: „Verloren oder verlassen, das existiert nebeneinander. Manches kann aber wiederentdeckt und -belebt werden, anderes ist wirklich verloren“.
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