Lebenselixier für eine Paracelsus-Schrift
Die Schlossfest-Gruppe „Parcella Paracelsica“ stiftet 1150 Euro, um einen wertvollen Band vor dem Verfall zu retten
Er war ebenso streitbar wie umstritten, ein Universalgelehrter der Medizin, Alchemie, Astrologie, Mystik, Theologie und Philosophie und zu seinen Anhängern gehörten auch Ottheinrich und Philipp Ludwig. Die Rede ist von Paracelsus (geboren um 1493, gestorben 1541), der vielleicht nie einen Fuß auf Pfalz-Neuburgischen Boden gesetzt hat, von dem es aber noch heute Spuren im modernen Neuburg gibt.
Dazu gehört ein Sammelband mit einer Originalhandschrift des Paracelsus, der eigentlich zu den Beständen der historischen Provinzialbibliothek zählt, derzeit aber im Tresor der Münchner Staatsbibliothek schlummert. Sein beklagenswerter Zustand ist der Grund dafür: verschlissene, kaum noch lesbare Buchdeckel, vergilbte, zerfranste Seiten mit Stockflecken und Schimmel, eine gelockerte Bindung der Seiten. Doch da soll jetzt Abhilfe geschaffen werden. Es hat sich nämlich eine Kooperation ergeben zwischen der Schlossfest-Truppe „Parcella Paracelsica“ und dem Verein „Freunde und Förderer der staatlichen Bibliothek“.
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