Legionellen sorgen für Ausnahmezustand in Neuburg
Für die rund 400 Bewohner im Neuburger Ostend bedeutet der Bakterienbefall im Leitungswasser den Ausnahmezustand. Warum sie sich über die Einschränkungen ärgern - und wo sie duschen.
Sommer, Sonne, schweißtreibende 28 Grad im Schatten und – Duschverbot. Für geschätzte 400 Bewohner des Neuburger Ostends zwischen Sudentenland-, Breslauer und Stettiner Straße herrscht seit zwölf Tagen Ausnahmezustand: Routineuntersuchungen haben in ihren Wasserleitungen extrem erhöhtes Legionelleaufkommen ergeben (die NR berichtete).
Das Risiko wird noch zwei bis drei Wochen anhalten
Die Menschen in insgesamt 94 betroffenen Haushalten sollen nun vermeiden, fein zerstäubtes Wasser einzuatmen, um sich nicht mit den Bakterien zu infizieren. Die könnten im einfachen Fall zum so genannten Pontiac-Fieber führen, im schlimmsten Fall allerdings zur Lungenentzündung mit Todesfolge. Bisher gibt es keine einzige Erkrankung. Doch das Risiko wird vermutlich weitere zwei/drei Wochen andauern, bis das Problem behoben ist.
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