Margaretha, die Schöne
Heute feiert Margaretha ihren Namenstag. Weshalb sie mit etlichen Bauernregeln in Verbindung gebracht wird
Die Zeit um das Jahr 300 bescherte der Christenheit sehr viele Heilige und Märtyrer. Es war die Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian. Aber nicht nur der römische Kaiser tat sich dabei unrühmlich hervor, auch die Provinzfürsten eiferten ihm tatkräftig nach.
Margaretha, die hübsche Tochter eines heidnischen Priesters, wuchs in Antiochia, der heutigen Ruinenstadt bei Yalvaç in der Türkei, auf. Ihr Kindermädchen erzog sie im christlichen Glauben. Als das ihr Vater bemerkte, denunzierte er seine eigene Tochter beim Präfekten. Die Flucht gelang dem Mädchen nicht. Sie wurde gefangen. Ihre Schönheit erregte das Verlangen des Richters. Selbstverständlich weigerte sich die Jungfrau standhaft. Der erzürnte und enttäuschte Richter ließ sie erfolglos mit eisernen Kämmen die Haut aufreißen, mit brennenden Fackeln sengen und in siedendes Öl werfen. Immer wieder heilten die Wunden rasch. Das Volk, das die Wunder sah, war von dem „Gott der Christen“ so beeindruckt, dass sich viele taufen ließen. Diese wurden sofort durch das Schwert hingerichtet, unter ihnen auch Margaretha.
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