Der Maschinenring macht’s möglich
Neben der Deutschlandzentrale im Neubaugebiet West soll nun ein großes Hotel gebaut werden, das gehobenen Ansprüchen genügt. Das war ein lang gehegter Wunsch.
Zwar ist damit noch nicht alles in trockenen Tüchern, aber vieles bereits geklärt. Nicht zuletzt die schwierige Suche nach einem geeigneten Grundstück nahe dem Haus der Maschinenringe. Diese endete schließlich ganz oben im Westen des neuen Baugebietes auf einer städtischen Fläche bei der Abfahrt von der B16 in die Donauwörther Straße. Dort behindert das Hotel auch weder Wohnbebauung noch den Bau von Kindergarten und Paul-Winter-Realschule auf der anderen Seite. Über die Straße zum Maschinenring erreichbar, soll auf drei Stockwerken und somit auf gleicher Höhe wie das bestehende Maschinenringgebäude, ein Hotel der gehobenen Klasse (Vier-Sterne-Kategorie) mit 53 Zimmern entstehen. Architektonisch soll es sich an das neue Haus der Maschinenringe anpassen, wie deren Geschäftsführer Erwin Ballis sagt. Übrigens würde dieses nach allen Seiten offene Gebäude mit dem traumhaften Ausblick mittlerweile auch anderen Firmen und Kommunen als Inspiration für den Bau eigener, neuer Verwaltungsgebäude dienen.
Neben dem gefundenen Grundstück seien mit dem Maschinenring auch weitere Sponsoren an Bord. Außerdem habe man bereits einen Betreiber an der Hand. Das sei deshalb wichtig, erklärt Ballis, weil es aussichtslos sei, in einer Stadt unter 100000 Einwohner eine große Hotelkette zu gewinnen, die ein Hotel führt. Dass ein Hotel dieser Größenordnung an dieser Stelle in Neuburg wirtschaftlich geführt werden kann, haben sich die Investoren bereits durch ein Gutachten bestätigen lassen. Und auch Oberbürgermeister Bernhard Gmehling weiß, „dass es zu Spitzenzeiten in Neuburg, wenn große oder viele Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden, zu Engpässen in der Unterbringung kommt.“ Die Gäste würden dann halt in Ingolstadt oder sogar München übernachten.
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