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  3. Neuburg: Ende einer Wirtshaus-Tradition: Das Saliter in Neuburg wird schließen

Neuburg
10.09.2021

Ende einer Wirtshaus-Tradition: Das Saliter in Neuburg wird schließen

Gaby und Johann Bley haben vor gut zehn Jahren den Saliter in Neuburg übernommen. Mit zum Biergarten-Inventar gehörte in dieser Zeit Hund Maxi. Das Anwesen gehört seit 170 Jahren der Familie Bley.
Foto: Claudia Stegmann

Plus Das Neuburger Gasthaus Zum Saliter wird schließen. Ein Nachfolger ist derzeit nicht geplant. Mit Gaby und Johann Bley endet damit eine 250-jährige Wirtshaus-Geschichte an dieser Stelle.

Manchmal kommt es anders als man denkt. Diese Phrase wird oft leicht dahingesagt, bei Gaby und Johann Bley trifft sie aber den Nagel auf den Kopf. Denn es stand außer Frage, dass sie bis zu ihrer Rente ihr Gasthaus Zum Saliter mit dem in Neuburg einmaligen Biergarten betreiben wollten. Noch im Februar dieses Jahres haben sie den Gastraum neu geweißelt und neue Spielgeräte für den großen Spielplatz ausgesucht. Doch kein halbes Jahr später musste das Paar eine für sie bittere Entscheidung treffen: Das Wirtshaus mit seinem weithin beliebten Biergarten schließt, und zwar schon bald.

Gasthaus Zum Saliter in Neuburg wird schließen

„Am 17. Oktober ist unser letzter Tag“, sagt Gaby Bley. In dem Satz schwingt ein bisschen Überwindung mit, als ob sich die 57-Jährige dazu zwingen müsste, an ihrer Aussage festzuhalten. Denn, so erzählt sie, es sei keinesfalls leicht gewesen, sich auf einen fixen Termin festzulegen. Zunächst hatten sie sich überlegt, noch bis Ende des Jahres durchzuhalten. Doch schon bald mussten sie sich eingestehen: Es bringt nichts, und es geht auch nicht mehr.

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Die Diskussion ist geschlossen.

14.09.2021

Na ja - dieses Schicksal trifft bayernweit viele Wirtshäuser. Warum soll man auch ein Wirtshaus betreiben? Welche Gründe gibts dafür, wenn man in der Industrie einen stattlichen Stundenlohn bekommt? Dafür dann am Wochenende hinterm Tresen stehen und bei dem Puplikum? Sind wir doch mal ehrlich. Die Produktvielfalt, welche heute verlangt wird. 712zigtausend Saftschorlen. Wurstsalat aber bitte ohne Fleisch, Speiseeis ohne Laktose. Schokoladensauce ohne Nussanteil und 444 Sorten Bier vom Lager bis zum Craft. Zum Dank, dass die Großfamilie mit riesen Hund und unerzogenen Kindern, die mit den Schuhen über die Sitzmöbel laufen, nicht nach dem Sinne bedient wurde gibts dann suuuuper Bewertungen bei Google, wo man meinen kann, die Wirtsleute sind Verbrecher. Von den behördlichen Auflagen ganz zu schweigen, Rettungwege, Feuerschutzpläne, Edelstahlfanatismus in der Küche, diese Aufklärungspflicht, jene Aufklärungspflicht, Corona und nat. der Fiskus. Jedes Getränk mit Kassen, die mit dem Finanzministerium verbunden sind. Sicher alles gute Absichten dahinter, aber zum Spass am Gschäft trägt des ned bei.

Das trifft wahrscheinlich beim Salitter nicht ganz so umfänglich zu - ich weiß es nicht, aber das Wirtshaussterben machen wir und unser Wunsch nach dem perfekten Erlebnis auch selbst. Sei es drum es regelt sich immer alles von selbst. Es dauert halt a weng bis man merkt, was einem abgeht, wenn es keine Wirtshäuser mehr gibt.

10.09.2021

Das Saliter wird mir fehlen! :(