Faustschläge an Weiberfasching
21-Jähriger muss eine Woche in Arrest
Was damals an Weiberfasching genau passiert ist, das weiß der 21-Jährige nicht mehr. Zuviel Alkohol ist geflossen an jenem Abend und dann kam auch noch ein Streit mit seiner Freundin dazu, mitten auf dem Schrannenplatz. Wie’s danach weiterging nachts um halb drei, das musste gestern das Amtsgericht Neuburg klären.
Die Zeugen brachten zumindest einigermaßen Licht ins Dunkel. So hat der Angeklagte gestern auch erfahren, wie er zwei anderen jungen Männern massiv ins Gesicht geschlagen hat, als die den Streit mit seiner Freundin schlichten wollten. Die Folge: Der eine, ein 25-Jähriger aus dem Donaumoos, hat eine Netzhautverletzung erlitten, der andere, ein 18-Jähriger aus dem Landkreis, einen Nasenbeinbruch. Beide Verletzungen sind zum Glück gut verheilt. Ob er seine eigene Freundin bei der Auseinandersetzung auch geschlagen hat, blieb dagegen ungeklärt. Zeugen sagten „ja“, die Freundin selbst „nein“. „Er ist noch nie gewalttätig geworden“, betonte die 17-Jährige. Auf den 25-Jährigen ist er dagegen sofort losgegangen, als der nur gerufen hat „Geh von der Frau weg.“ Da setzte es den ersten Schlag. Und als der zweite sich nach der Verletzung erkundigte, folgte der nächste Schlag auf die Nase. Dann lief er weg.
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