Gesucht: offene Türen für eine Obdachlosenunterkunft
Die Bürger strömen in Scharen ins Rathaus – darin geht es um ein neues Obdachlosenheim und einen ominösen Brief. Dessen Wortwahl: „unwürdig“.
So voll war es bei einer Stadtratssitzung schon lange nicht mehr. Rund 50 Bürger drängten am Dienstag in den Publikumsbereich oder reihten sich stehend entlang der Wände auf. Was sie ins Rathaus zog: Das Obdachlosenheim auf dem Gelände der ehemaligen Lassigny-Kaserne soll mittelfristig durch ein neues ersetzt und das Thema im Stadtrat verhandelt werden.
Unterschriften gegen das Obdachlosenheim gesammelt
Bereits im Vorfeld schlugen die Gemüter hoch, als vergangene Woche bekannt wurde, dass die Stadt ein Grundstück an der Donauwörther Straße als einen von mehreren möglichen Ersatzstandorten erwägt: Die Anwohner machten dagegen mobil, ein Aktionsbündnis sammelte Unterschriften, die wurden im Rathaus vorgelegt (wir berichteten). In der Stadtratssitzung war man bemüht, die Wogen zu glätten, man will die Standortsuche nun in aller Ruhe angehen.
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