Hier gibt’s Wohnraum für fünf Euro
Bei der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist ein nieriger Mietpreis Realität.
Der Wohnungsmarkt ist angespannt. Nicht nur in den Großstädten. Auch in der Region und in Neuburg selbst sind Mietwohnungen gefragt. Und dann soll die Wohnung ja auch noch bezahlbar sein. Unter sechs Euro Miete für den Quadratmeter klingt fast wie aus dem Märchen. Aber bei der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist das Realität. Bei den Genossen liegt die Kaltmiete im Durchschnitt bei 5,41 Euro. Das funktioniert mit Unterstützung von Stadt und Landkreis und durch Förderprogramme. Und wie erfolgreich die Genossenschaft damit ist, zeigt der Jahresabschluss 2018.
Ilona Beyer-Stempfle, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft, blickte bei der Jahreshauptversammlung auf das zurückliegende Jahr, das vor allem geprägt war durch die Ertüchtigung des Wohnumfeldes. Das spiele eine wichtige Rolle bei der Qualität des Wohnens und bei der Zufriedenheit der Bewohner. Ein ansprechendes Wohnumfeld und eine gute Infrastruktur könnten lebendige Nachbarschaften fördern. Deshalb unterstütze diese Maßnahmen auch der Bund mit dem Förderprogramm „Soziale Stadt“. Eine umfangreiche Verbesserungsmaßnahme sei im Bereich der Schlesierstraße 2 bis 12, in der Franz-Hoffmann-Straße 32 und in der Ostendstraße 2 bis 10 vorgenommen worden. Barrierefreie Zugänge, neue Fassadenanstriche, neue Spiel- und Aufenthaltsflächen. In der Schlesierstraße und in der Franz-Hoffmann-Straße wurden zusätzliche Spielplätze eingerichtet. Der Garagenhof zwischen den Hausnummern vier und sechs in der Schlesierstraße wird zum Multifunktionsplatz für Jung und Alt umgestaltet.
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