Hubertusjagd: Auf Spurensuche durch den Grünauer Forst
Bei der Hubertusjagd beteiligten sich 59 Reiter. Eine von ihnen stürzte und verletzte sich.
59 Reiter haben sich am Samstag mit ihren schnaubenden Pferden am Wassergraben des Schlosses Grünau formiert. Menschen und Tiere warten auf das Startsignal zur Hubertusjagd. Pünktlich um 13 Uhr schallen Jagdhornbläsersignale, Horrido-Rufe ertönen, darunter mischt sich kehliges Hundegebell, und dann geben schnalzende Peitschen den Auftakt frei. Das Zeremoniell zu Beginn der Hubertusjagd unterliegt einem festen Ablauf und garantiert stets schöne Bilder. Weniger erfreulich war dagegen die Nachricht, dass auf der von 18 auf 22 Kilometer verlängerten Strecke vier Reiter stürzten: Während drei Teilnehmer weiterreiten konnten, musste eine Frau aus Schrobenhausen ins Krankenhaus gebracht werden. Sie hatte an einem Hindernis in der Kiesgrube Pech, als das Pferd vor ihr verweigerte und sie beim Aufprall stürzte. „Aber es ist Gott sei Dank kein Bruch, sondern nur eine Prellung, wie sich nach einer Röntgenaufnahme herausstellte“, sagte Jagdbeauftragter Anton Göbel. Deshalb konnte sie wenige Stunden später wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.
Der Parcours der Hubertusjagd in Grünau: sportlich, aber nicht anspruchsvoll
Was ihn dagegen freute, waren in diesem Jahr die vielen Zuschauer und die voll besetzten fünf Kutschen, welche den Hubertusritt hautnah verfolgten. Eingeleitet wurde die Veranstaltung von einem Stelldichein im Schloss Grünau, bei dem erstmalig auch der neue Forstdirektor des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, Peter Niggemeyer, zu Gast war. Anton Göbel erklärte, dass heuer zwar einige Sprünge mehr dazugekommen seien, jedoch seien die insgesamt 24 Hindernisse eher niedriger gelegt worden. Früher durchquerten die Reiter noch Wassergräben und galoppierten durch den hohen Feldstadel von Gut Rohrenfeld.
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