Kita-Platz-Vergabe läuft noch nicht ganz rund
Neuburg wendet ein modernes Online-Portal für Kindergarten- und Krippenplätzen an. Die Bilanz fällt positiv aus – bis auf ein paar Anlaufschwierigkeiten.
Für 2018/2019 stehen in Neuburg mehr als 1000 Kindergarten- und 150 Krippenplätze zur Verfügung. Diese möglichst gerecht nach den Wünschen und Bedürfnissen der Eltern zu verteilen, klingt nach einer Mammutaufgabe. Deshalb hatte die Stadt beschlossen, heuer erstmals als Hilfsmittel ein modernes Computerprogramm einzusetzen, den sogenannten Kita-Planer (wir berichteten). Dabei handelt es sich um ein Online-Portal auf der Homepage der Stadt Neuburg, über das sich die Eltern selbstständig für einen Kita-Platz anmelden können – so die Theorie. In der Praxis gibt es allerdings noch ein paar Anlaufschwierigkeiten.
Inzwischen ist die Anmeldefrist für die städtischen Kindergärten abgelaufen. Und auch fast alle lokalen freigemeinnützigen oder kirchlichen Träger haben den Kita-Planer für ihre Einrichtungen genutzt. „Es läuft“, sagt Heike Gomez, eine der beiden zuständigen Sachbearbeiterinnen bei der Stadt Neuburg. „Aber noch ein bisschen zäh. Wir sind noch mitten in der Vergabe“, fügt sie hinzu. „Es ist eine gute Sache. Wir müssen uns nur alle noch einarbeiten.“ Bei den aufgetretenen Schwierigkeiten handle es sich um normale Anfangswehwehchen. „Manche Eltern steigen eher durch, andere gar nicht“, gibt Gomez zu. Einige würden sich zum Beispiel registrieren, dann jedoch vergessen, dass sie noch eine E-Mail bekommen, die sie bestätigen müssen. Das Problem: Wenn die Eltern nicht innerhalb von zehn Tagen reagieren, fallen ihre Kinder wieder von der Liste der gewünschten Betreuungseinrichtung.
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