Nach Verwirrung: Neuburger Gastronomie bringt ein Stück Freiheit zurück
Plus Seit Dienstag dürfen Gastwirte ihren Außenbereich wieder öffnen. Trotz einiger Verwirrung am Wochenende hat sich das in Neuburg schnell herumgesprochen.
Als ihm die Kellnerin des Café Zeitlos seinen Lillet auf den Tisch stellt, strahlt Tom Schatzmann übers ganze Gesicht: „Endlich wieder draußen sitzen, das bedeutet ein Stück Freiheit“. Wer hätte gedacht, dass an einem trüben Dienstagvormittag die Stimmung am Neuburger Schrannenplatz so positiv und gelöst sein kann? Doch nach sechs Monaten Durststrecke stehen Bierbänke und Café-Tische eben auch für die Hoffnung, dass langsam wieder so etwas wie Normalität einkehren kann. Und die Zuversicht zeigt sich auch am Geldbeutel, wie die Kellnerin sagt: „Das Trinkgeld fließt.“ Klar war es jedoch nicht, dass die Außengastronomie am Dienstag wieder öffnen darf.
Das vergangene Wochenende stellt wohl den Höhepunkt der Verwirrungen bei Bürgern, Gastronomen und Kommunalpolitikern dar. Muss die Inzidenz an fünf oder an acht aufeinanderfolgenden Tagen unter 100 liegen? Erst der Samstag brachte Klarheit. „Ich verstehe nicht, dass die in der Staatsregierung nicht von fünf bis acht zählen können. Da komme ich nicht mehr ganz mit“, schimpft Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling über das „Chaos am Wochenende“.
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