Parkdeck: Der nächste Anlauf
Das Projekt endete mit einer Vollbremsung. Kein Parkhaus, dafür 54000 Euro Kosten für den Steuerzahler. Für den nächsten Versuch hat man sich in anderen Städten umgesehen.
Für ein einfaches Parkhaus ohne großen Schnickschnack ist es recht hübsch anzusehen. Ein bisschen Glas hier, ein paar Hölzer da, Stahlkonstruktion – fertig. Leider, werden alle ortsansässigen Autofahrer sagen, befindet es sich nicht in Neuburg, sondern in Regensburg. Die Bilder aus der Oberpfalz stehen aber stellvertretend für ein Projekt, das die Stadt nach einer kostspieligen Panne zwar auf Eis gelegt, aber nicht totgesagt hat.
Bis Mitte Dezember schien alles wie am Schnürchen zu laufen. Die Stadträte waren sich einig, dass die Autofahrer dringend mehr Parkplätze nahe der Neuburger Innenstadt benötigen. Man einigte sich darauf, Pläne für ein Parkdeck am Hallenbad auszuarbeiten, engagierte die Fachplaner eines Münchner Ingenieurbüros und die Stadtwerke sollten Bauherr sein. Kalkulierte Kosten: knapp zwei Millionen Euro. Die Planungen schritten voran, erste Entwürfe wurden vorgestellt und an ein paar baulichen Stellschräubchen gedreht, bis schließlich eine erste Kostenschätzung vorlag: knapp vier Millionen Euro. Ein eindeutiges Signal für den Stadtrat. Der Bau musste gestoppt werden.
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