Portugiese in Neuburg: Willkommen in Marias Küche
Plus Im ehemaligen Tavolino in der Altstadt eröffnet im Herbst ein Portugiese. Welches Konzept sich Claudia de Lima und Maria Soares haben einfallen lassen.
Das Gastronomieangebot in Neuburg wird demnächst um eine Nationalität reicher. In der Neuburger Altstadt eröffnet im Herbst das „Bom dia Maria“, in dem es portugiesische Küche geben wird. Das heißt übersetzt so viel wie „Guten Tag Maria“ und könnte der Gruß sein, den die Gäste auf dem Weg zu ihrem Tisch in die Küche werfen. Denn dort wird Maria Soares (45) stehen, eine waschechte Portugiesin, die dem Lokal nicht nur ihren Namen geben wird, sondern den Gerichten auch ihren unverfälschten Geschmack. Das Kochen hat sie nämlich von ihrer Mama aus Porto gelernt – und die wusste einfach, wie man einen Bacalhau oder die verführerischen Pasteis de Nata zubereitet.
Noch steht der genaue Eröffnungstermin nicht fest. „Frühestens Ende Oktober“ soll es soweit sein, sagt Claudia de Lima, die sich in dem Restaurant um alle Verwaltungsaufgaben kümmern wird. Die 47-Jährige hat in Marias portugiesische Familie eingeheiratet und wird zusammen mit ihr das Lokal betreiben. Zwei weitere Familienmitglieder helfen in der Küche. „Ein echter Familienbetrieb eben“, betont Maria Soares. Bis dahin muss das ehemalige Tavolino noch in eine „Casa Portugal“ verwandelt werden: Die Theke wird mit den in Portugal so typischen weiß-blauen Fliesen verkleidet, an den Wänden werden Bilder aus Porto hängen und auf der Speisekarte wird eine „kleine, aber feine Auswahl“ an portugiesischen Gerichten stehen: Dazu gehört natürlich der Bacalhau, ein gesalzener und getrockneter Stockfisch, den es in unzähligen Varianten gibt. Darüber hinaus wird es aber auch gegrillte Sardinen, gefüllte Teigtaschen und Fischbällchen geben – eben alles, was in Portugal zu den Petiscos zählt, jenen leckeren Kleinigkeiten, die in Spanien als Tapas gekannt sind.
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